Die Einladung zur nächsten Ratssitzung enhält den Freifunk-TOP nicht — sollten die Fraktionen von BfGT, GRÜNEN und LINKEN es tatsächlich geschafft haben, die Stadt Gütersloh zur Unterstützung des Freifunks zu tragen?

Ich bin ja mit den Gepflogenheiten nicht vertraut; in der HA-Sitzung am Montag, auf der der Beschluß, die Verwaltung der Stadt Gütersloh möge mit der Bürgerinitiative Freifunk Gütersloh zusammenarbeiten, gefaßt wurde, hieß es, daß bis zur Einladung zur Ratssitzung geklärt würde, ob der HA-Beschluß vom Rat bestätigt werden müsse. Da Freifunk kein TOP ist, würde ich dies mal als »nope, dude« werten?

Bliebe also noch der »Einspruch« der Bürgermeisterin aus rechtlichem Grund; gibt’s da Fristen, bis wann sie sich entschieden haben muß?

Denn: jede Planung bedarf gewisser Zeit. Wir würden ja schon gerne die Punkte »zeit­nah soll zu­sam­men mit der Bür­ger­ini­ti­ative Frei­funk Gü­ters­loh die Ver­sor­gung des Rat­haus (ins­be­son­de­re der öf­fent­lichen War­te­be­reiche wie z. B. das Bür­ger­büro) so­wie der Kul­tur­räume re­ali­siert wer­den« sowie insbesondere »des Wei­ter­en soll ge­prüft wer­den, wel­che zu­sätz­lichen städt­ischen Stand­orte – auch in der Nähe von oder in den Un­ter­künf­ten für Flücht­lin­ge und Asyl­an­ten – sich für eine kurz­fris­ti­ge Re­ali­sier­ung eig­nen« wirklich kurzfristig angehen, denn auch das Spendensammeln für jene Links erledigt sich nicht über Nacht …
Komplizierend kommt ja leider hinzu, daß regioIT den Port 10.000, über den FFGT-Knoten das VPN aufbauen, lt. Aussage der BM als auch der Verwaltung nicht öffnen könnte — somit müßten städtische, über regioIT angebundene, Liegenschaften sich einen separaten DSL-Anschluß holen, um jenen Freifunk bereitstellen zu können. Technologisch tiefste Steinzeit, aber wenn das der Fähigkeiten-Stand von regioIT ist, kann man’s halt nicht ändern. Vielleicht kann man das dann wenigstens über BiTel abwickeln, sodaß es einigermaßen »in der Familie« bleibt?

Kurz vor dem Ziel?