… oder: was würde sich Freifunk Gütersloh von Stadt und Kreis wünschen?

Die Kollegen aus Wuppertal haben sich mit ihrer Stadtverwaltung einigen können:

Wir haben heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Stadt Wuppertal bekanntgegeben das auf allen öffentlichen Gebäuden Freifunkrouter installiert werden (können).

Die Stadt Wuppertal erhebt keine Standortmiete und sponsert den Strom. Für eine Abrechnung würden mehr Verwaltungskosten anfallen als wir Strom verbrauchen.

Tja. Das wäre so das, was wir auch im Kreis Gütersloh gerne von den jeweilig zuständigen Verwaltungen lesen würden. Denn, wie Reto Mantz schrieb:

Spannend sind öffentliche Gebäude für WLANs nämlich vor allem, weil sie häufig zentral (im jeweiligen Bereich) stehen und oft vergleichsweise hoch sind. Sie können daher für die Abdeckung einer größeren Fläche dienen.

Oder eben für Richtfunkstrecken, die für die Gebäudeinhaber per Gutachten absolut risikolos sind.

Es besteht die Hoffnung, daß diese und verwandte Themem heute abend auf der durch die SPD-Fraktion im Kreistag organisierte öffentliche Diskussionsveranstaltung um 19 Uhr im Kreishaus Gütersloh (Herzebrocker Str. 142) zur Sprache kommen. Referenten dort:

  • Detlev Buschkamp, Freifunk-Initiative Gütersloh
  • Christian Heise, Vorstand Förderverein Freie Netzwerke e.V. Berlin
  • Ingo Kleinebekel, Fachbereichsleiter und Kämmerer, Kreis Gütersloh
  • Dieter Rehfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung regio iT, Aachen/Gütersloh
  • Alexander Vogt, medienpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion NRW
  • Wolfgang Bölling, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Halle

See you there ;)

Wie’s anderswo läuft …