Ja, aktuell sind leider erst ¾ unserer Infrastruktur wieder am Netz.

ditaa-Grafik
VM-Verteilung 2016-02-22
Wiederhergestellt sind drei Viertel unserer Infrastruktur.

Aktuell fehlen noch gw03 sowie bgp3 (beide Falkenstein/Vogtland, d. h. auf Servern bei Hetzner). Die VM bgp3 sorgt derzeit dafür, daß der Hypervisor »carrot« auch mit einem aktuellen Linux-Kernel in ein Problem läuft; warum, wieso, weshalb, ist aktuell noch unklar. Bis auf weiteres bleibt jenes Exit-Gateway deaktiviert.

gw03 hingegen sollte im Kürze wieder an den Start gehen können, es steht noch eine Funktionsprüfung nach VM-Reshuffling aus.

gw01, gw02 und gw04 sind mittlerweile wieder vollumfänglich im Einsatz, gleiches gilt für bgp1, bgp2 und bpg4.

Mit anderen Worten: Paketlaufzeit und Durchsatz sollten in der neuen Woche wieder fast den alten Stand erreichen, und die Redundanz der Standorte ist auch fast wieder vollständig gegeben.

Zudem verfügen bgp1 und bgp2 nun auch über parallele Verbindungen zum Netz des Freifunk Rheinland e. V., sollte es also mit unserer IPv4-Exit-VM in Gütersloh Probleme geben, würde automatisch auf die FFRL-Verbindung geschwenkt (BGP local preference). Für den umgekehrten Fall werden wir auch bgp3 und bgp4 entsprechend in die Lage versetzen, sollte der präferierte Weg über den FFRL nicht funktionieren, über Gütersloh ins Internet zu gehen. Die Puppet-Skripte wurden entsprechend am Wochenende überarbeitet.

Also dann: happy surfing!

Dreiviertel

3 Kommentare zu „Dreiviertel

  • 23. Februar 2016 um 22:57 Uhr
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    Update mit Beobachtungen an einem Standort mit mehreren APs:
    Seit den Netzstörungen von vorvorletzter Woche, gab es dort durchgehend massivste Probleme. Auch nachdem über das letzte Wochenende ein Teil der Freifunker-Infrastruktur wieder hergestellt wurde, besserte sich die Situation nicht.
    Bekannt war, dass normalerweise das VPN über GW01 vom AP1 aufgebaut wurde. Die anderen vorhandenen APs funktionierten immer super über das Mesh. Das passierte in den letzten Wochen aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht mehr (ja, ihr habt aufmerksame, aber stille Mitleser ;)).
    Die Erwartungshaltung war dahingehend, dass mit erneuter Inbetriebnahme der noch fehlenden VMs und somit GWs, die Gesunden mehr oder weniger von alleine eintritt.

    Entsprechend große Verwunderung, als trotz Rückmeldung von oben (GWs und bgps rennen wieder), vor Ort nach wie vor nichts lief. Also hin, alles vom Strom, Kaltstart in „richtiger“ Reihenfolge. Kein Effekt. Erneut große Verwunderung, Einleitung Fehlersuche, viel probiert, wenig erreicht, da es schon an der IP-Adressvergabe scheiterte. Von DNS-Auflösung ganz zu schweigen. Lange Rede kurzer Sinn: AP1 resettet, Konfig aktualisiert, neuen öffentlichen VPN-Schlüssel generieren lassen (top Anleitung im Übrigen: https://blog.guetersloh.freifunk.net/?page_id=3490 ), abwarten, läuft.

    Aktuell wieder total konstanter Speed, allerdings nun über VPN zu GW02. IP-Adressvergabe fluppt binnen Sekundenbruchteilen und auch Namensauflösung ist super schnell. Pings liegen ebenfalls im sehr akzeptablen, niedrigen ms Bereich.

    Eventuell also bei denjenigen, die nach wie vor Probleme mit den APs vor Ort haben, einmal doch die Konfig neu durchrödeln lassen. Vielleicht spackt ja aber auch GW01 noch, oder die zuständige VPN-VM. Da fehlt es dem Verfasser an Einsicht. Wem dieser Hinweis nützt, gern geschehen, ansonsten ignorieren. Danke für euren Einsatz!

  • 25. Februar 2016 um 14:03 Uhr
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    Hier funktioniert es seit heute Vormittag nicht mehr. Auf der Map sind bei unserem, also auch allen anderen Knoten, die Statistiken „auf gleichem Niveau stehengeblieben“. Traffic ist bei 0 seit ca. 9 Uhr.
    Aktuell scheint man mit dem Smartphone keine IP zu bekommen. Genauere Infos habe ich gerade leider nicht.

  • 25. Februar 2016 um 16:37 Uhr
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    Ja, gleiches auch wieder zu hier vermelden.
    Kein Netz, keine IPs. Auch wenn nach wie vor die VPN als aktiv angezeigt wird. Extremer Einbruch schon gestern Nacht um 0000 herum, seit ca. 0900 heute Morgen dann wieder quasi alles tot.

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